Wie soll eine – nachhaltige – Welt in 20 Jahren aussehen? Genau diese Frage steht im Mittelpunkt eines deutschlandweiten Kreativ-Wettbewerbs der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Die „Zukunfts-Challenge“ ruft junge Menschen zwischen 14 und 20 Jahren auf, per Videoclip ihre Träume, Wünsche und Visionen zu einem gesunden Lebensstil der Zukunft zu zeigen. Zu gewinnen gibt es auch etwas: In drei Themengebieten darf sich je ein Gewinnerteam auf je 200 Euro freuen.
Bis zum 21. Mai haben die jungen Leute Zeit, um in einem Video kluge und witzige Ideen zu präsentieren. Gesucht werden innovative und zukunftsfähige Visionen. Drei Themenbereiche stehen zur Wahl: Green City Mobility – Alles rund um Lärm, Abgase und Klimawandel; Stadtklima – Grün und Wasser in der Stadt; Wohnen der Zukunft – vom Zimmer bis Quartier. Die Bewertung erfolgt nach drei Kriterien: umwelttechnischer und gesundheitlicher Nutzen, Innovationsgehalt und schließlich Präsentationsform. Eingereicht werden sollen die Videos an folgende Adresse: a.wachten@dbu.de
Ausstellung liefert Anregungen
Wer noch grübelt, wie man ein solches Projekt locker und zugleich ambitioniert umsetzt, kann sich mit einem virtuellen Besuch der Ausstellung „Planet Gesundheit“ Anregungen holen. Der Ausstellungsbesuch 2.0 erlaubt es, sich von zuhause aus die spannenden Inhalte anzuschauen: www.planetgesundheit.org/virtuell. Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt von DBU und Umweltbundesamt und liefert Ideen zum Schutz für Umwelt und Gesundheit sowie zu einem gesunden Lebensstil – und damit auch für den Video-Wettbewerb.
Veröffentlicht werden die Gewinnervideos am 15. Juni. Die Jury besteht aus dem Ausstellungsteam des DBU Zentrums für Umweltkommunikation. Zusätzliche Infos zur Challenge gibt es hier: www.planetgesundheit.org/challenge. Außerdem finden sich dort die Videos der Gewinnerteams der vergangenen beiden Challenge-Runden. Dazu gehört die Smartwatch, die den eigenen CO2-Ausstoß misst und Tipps gibt, wie man ihn verringern kann.
Die Ausstellung „Planet Gesundheit“ steht noch bis zum 23. April in Osnabrück, im Gebäude der Deutschen Bundestiftung Umwelt. Momentan ist sie aber coronabedingt geschlossen. Anschließend startet die Wanderausstellung ihre Tour durch Deutschland.