Regionales Gesundheitsnetzwerk stärken

Die Universität Osnabrück und die Gesundheitsregion EUREGIO ziehen zur Stärkung der regionalen Gesundheitskompetenz künftig an einem gemeinsamen Strang. Universität Osnabrück wurde jetzt Mitglied des Vereins Gesundheitsregion EUREGIO.

red.

„Die Vernetzung der Universität Osnabrück mit der regionalen Gesundheitsbranche ist ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft“, betont Vizepräsidentin Prof. Dr. Susanne Menzel von der Universität Osnabrück. Der Beitritt in die Gesundheitsregion EUREGIO ist für Menzel ein wichtiger Schritt, Pflege und Gesundheitsmanagement sowie Technik nahe Fächer wie die Wirtschaftsinformatik in der Region sichtbar zu machen und langfristig ein Netzwerk im Aufbau zu unterstützen. Auch andere Bereiche der Universität Osnabrück profitieren von dem Beitritt.

Prof. Dr. Susanne Menzel Bild: Uni Osnabrück

Thomas Nerlinger, Geschäftsführer der Gesundheitsregion EUREGIO: „In unserem stark wachsenden grenzüberschreitenden Gesundheitsnetzwerk begeistern sich mittlerweile über 140 Mitglieder aus der Grenzregion für dieses gemeinsame Ziel. Wir freuen uns sehr, mit der Universität Osnabrück einen weiteren kompetenten Kooperationspartner an der Seite zu haben. Die Bildung und die beruflichen Perspektiven junger Menschen liegen uns sehr am Herzen. Die Kooperation bietet für die angehenden Akademiker sehr gute Möglichkeiten, schon während des Studiums wichtige Erfahrungen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen.“

Der Vorsitzende der Gesundheitsregion EUREGIO, Dr. Arno Schumacher, zeigt sich ebenso erfreut: „Unsere regionale Gesundheitswirtschaft mit ihren kompetenten Leistungsanbietern und hervorragenden Strukturen bietet ideale Rahmenbedingungen für Fachkräfte aus der Universität Osnabrück.“

Prof. Dr. Frank Teuteberg, Leiter des Fachgebietes Unternehmensrechnung und Wirtschaftsinformatik und Sprecher der Profillinie „Digitale Gesellschaft, Innovation und Regulierung“ an der Universität Osnabrück sieht im Gesundheitswesen einen dynamischen Bereich der Gesellschaft, in dem die Wissenschaftsdisziplin „Wirtschaftsinformatik“ mit ihren Kompetenzbereichen wie Mensch-Technik-Interaktion, Digitale Geschäftsmodelle, Innovationsmanagement oder Smart Service Engineering zunehmend gefordert ist. Ebenso können sich auch andere Disziplinen der Profillinie wie Rechtswissenschaften, Kognitionswissenschaften, Informatik oder Sozialwissenschaften mit ihren Kompetenzfeldern in der Gesundheitsregion EUREGIO engagieren.

Die Universität Osnabrück möchte sich aktiv in die Gesundheitsregion EUREGIO einbringen, um die Zukunftsthemen auf einer regionalen und damit bürgernahen Ebene sowie in gemeinsamen Drittmittelprojekten wie beispielsweise dem Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 oder Apotheke 2.0 voranzubringen. Quelle: Universität Osnabrück