Die GI startet mit dem Netzwerk Digital GreenTech (NetDGT) ein neues wissenschaftliches Querschnittsprojekt. Ziel des Begleitvorhabens an der Schnittstelle von Digitalisierung und Umwelttechnologien ist die Entwicklung von Technologien, die zur Schonung der natürlichen Ressourcen und zur Verringerung von Umweltbelastungen beitragen. Die verschiedenen Projekte finden sich in den Bereichen Wasserwirtschaft, nachhaltiges Landmanagement und Geotechnologie sowie Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft. Die elf Projekte gliedern sich in die Rahmenstrategie Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ein.
Maike Klein, Projektleiterin: „Ziel des Netzwerks ist es, den Austausch und die Vernetzung unter den beteiligten Projekten zu ermöglichen. Wir möchten die Erkenntnisse und Aktivitäten aus dem Förderprogramm an die Öffentlichkeit herantragen und einen Diskurs über ihre Themen führen. So wollen wir den fachlichen Austausch zwischen den Projekten sowie mit weiteren Expert*innen in den Bereichen Informatik, Digitalisierung und Umwelttechnik befördern.“ Das Projekt wird neben Vernetzungs- und Transferaktivitäten auch eine Synthese und Analyse der Forschungsvorhaben durchführen.
Dazu Nikolas Becker, Projektleiter: „Für die inhaltliche Aufbereitung und Evaluation wird die GI eng mit dem Öko-Institut e.V. zusammenarbeiten. Das Öko-Institut ist eins der europaweit führenden, unabhängigen Forschungs- und Beratungseinrichtungen für eine nachhaltige Zukunft. Wir freuen uns auf die konstruktive Zusammenarbeit zu diesem wichtigen Thema. Dass Nachhaltigkeit für die Informatik und auch für die GI von großer Bedeutung ist, unterstreicht der Beschluss des GI-Vorstandes, Nachhaltigkeit zum Leitthema für das Jahr 2021 zu erklären.“
Weitere Informationen finden Sie in Kürze auf der Projektwebseite: netdgt@gi.de