Innovationen sind gefragt: Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ruft Wissenschaft und Wirtschaft auf, Forschungsprojekte zu aktuellen Themen in der Pflanzen- und Tierproduktion sowie Sicherheit von Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen einzureichen.
Als einer der größten Erzeuger in der Landwirtschaft innerhalb der EU steht die deutsche Land- und Ernährungswirtschaft vor erheblichen Herausforderungen. Damit insbesondere kleine und mittlere Betriebe unter der steigenden Erderwärmung, Automatisierung und Nachfrage nach sicheren Lebensmittel wettbewerbsfähig bleiben, sind Innovationen entlang der Wertschöpfungskette in der Land- und Ernährungswirtschaft zwingend notwendig. Das BMEL ruft daher auf, Ideen einzureichen.
Die aktuelle Initiative verfolgt unter anderem das Ziel, leistungsfähige Weizensorten zu züchten, den Tierschutz zu verbessern, mikrobielle Kontaminationen bei der Fleischverarbeitung zu reduzieren, Allergien zu vermeiden und die Digitalisierung im Gartenbau. Konkret geht es um die folgenden fünf Projektideen über die Förderung von Innovationen
• zur Züchtung leistungsfähiger Weizensorten im Zeichen des Klimawandels,
• zur Verbesserung des Tierschutzes beim Transport und bei der Schlachtung landwirtschaftlicher Nutztiere,
• zur Minimierung der Übertragung von mikrobiellen Kontaminationen bei der Fleischgewinnung und der Fleischverarbeitung,
• zur Vermeidung von Allergien und Unverträglichkeiten durch Lebensmittel, Bedarfsgegenstände und kosmetische Mittel und
• für den Gartenbau 4.0, unter Begleitung durch ein Vernetzungs- und Transfervorhaben.
Projektskizzen können bei der Innovationsförderung im Projektträger der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (ptble) eingereicht werden. Hierbei sind stets die in den Bekanntmachungen festgelegten Einreichungsfristen zu berücksichtigen.
Weitere Informationen:
https://www.ble.de/DE/Projektfoerderung/Foerderungen-Auftraege/Innovationen/Prog….