Berliner Unterstützung für geflüchtete Forschende aus der Ukraine

Ukrainische Flagge Pixabay/jorono 1037 Bilder

Die Berlin University Alliance, die Berlin Research 50 und viele weitere Berliner Wissenschaftseinrichtungen organisieren ein Netzwerktreffen für geflüchtete Wissenschaftler*innen am 30. Juni 2022 im Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.  Am 30. Juni 2022 findet ein Meet & Learn Event im Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt:

Verschiedene Berliner Wissenschaftseinrichtungen, darunter Berlin Research 50, die Berlin University Alliance, die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften und mehrere Berliner Exzellenzcluster haben sich zusammengetan, um eine gemeinsame Informations- und Netzwerk-Veranstaltung für geflüchtete Forschende aus der Ukraine zu organisieren. Die Veranstaltung Berlin4Ukraine – Meet & Learn findet am 30. Juni ab 14 Uhr in Präsenz statt und wird größtenteils digital live übertragen.

Die Veranstaltung soll den ukrainischen Wissenschaftler Gehör verschaffen und ihre Erfahrungen als Geflüchtete in der akademischen Welt reflektieren. Darüber hinaus soll mit praktischen Hilfestellungen Exilforschenden aus der Ukraine Zugang zu den Strukturen und den wichtigsten Akteur*innen des deutschen und Berliner Wissenschaftssystems ermöglicht werden. Das Meet & Learn Event wird eröffnet durch Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Christoph Markschies (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften), Prof. Dr. Christoph Schneider (Humboldt-Universität zu Berlin / Berlin University Alliance), Dr. Gregor Hofmann (Berlin Research 50 / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung) und die Botschaftsrätin der Ukraine Oksana Dubovenko (Botschaft der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland).

In einer Podiumsdiskussion werden Forschende und Vertreter von Wissenschaftsorganisationen aus Deutschland und der Ukraine sich zu den mittel- und langfristigen Perspektiven für die deutsch-ukrainischen Wissenschaftsbeziehungen austauschen. Es diskutieren Prof. Dr. Heribert Hofer, Direktor des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung, Rozaliia Tarnovetckaia, Gastwissenschaftlerin am Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre der Technischen Universität Berlin, Prof. Dr. Leonid Yatsenko, ehemaliger Leiter der National Research Foundation of Ukraine (NRFU) und aktuell Gastwissenschaftler an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Dr. Judith Wellen, Leiterin der Abteilung Strategie und Außenbeziehungen der Alexander von Humboldt-Stiftung. Moderiert wird die Diskussion von Prof. Dr. Katharina Bluhm, Professorin für Soziologie am Ost-Europa-Institut der Freien Universität Berlin.

Die englischsprachige Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaft statt. Bis auf die drei parallelen Info-Sessions werden die Diskussionen simultan ins Ukrainische übersetzt.

Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.br50.org/en/br50/news/ukraine-event oder
https://www.berlin-university-alliance.de/en/commitments/international/bcge/even….