TU Berlin wirbt Spenden für ukrainische Wissenschaftler und Studenten ein

Ukrainische Flagge Pixabay/jorono 1037 Bilder

Unmittelbar nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine hat die TU Berlin im Februar 2022 die Spendenaktion #StandWithUkraine ins Leben gerufen, um ukrainischen Wissenschaftlern und Studenten direkte Hilfe zukommen zu lassen. Die Aktion war ein Erfolg. Insgesamt sind bisher Spenden in Höhe von rund 90.000 Euro eingegangen. Beteiligt haben sich Mitglieder der Universität selbst als Privatpersonen, sonstige Privatpersonen und Unternehmen sowie Stiftungen.

Dank dieser Unterstützung konnte die TU Berlin bereits gezielte Maßnahmen auf den Weg bringen. So wurden beispielsweise Überbrückungsstipendien, dies sind kurzzeitige Förderungen mit einer Laufzeit von maximal einem Jahr, für ukrainische Masterstudierende in den Studienfächern Mathematik und Architektur daraus mitfinanziert. Bisher haben sich 13 Studierende um eine Unterstützung beworben. Ebenso konnten 19 Gastwissenschaftler*innen und bereits immatrikulierte Studierende aus der Ukraine an der TU Berlin direkt unterstützt werden.

Die Förderung von neun weiteren Gastwissenschaftlern wird noch hinzukommen. Eingesetzt werden hierfür auch eingeworbene Mittel des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) für Wissenschaftskooperationen. Die Spendengelder kommen direkt den vom Krieg in der Ukraine betroffenen Wissenschaftler*innen und Studierenden zu Gute. Sie ermöglichen Hilfe bei der Integration in den akademischen Betrieb bzw. bei der Weiterführung der akademischen Karrieren an der TU Berlin.

In Kooperation mit verschiedenen Fakultäten und weiteren Einrichtungen der TU Berlin sind außerdem weitere Hilfsangebote wie Deutschkurse und fachliche Betreuungsangebote geplant. Informationen zur Aktion #StandWithUkraine und die Möglichkeit zu spenden finden Sie hier (https://www.tu.berlin/go41905/)