Um Projekt der Frankfurt UAS präsentiert interaktives Exponat auf der MS Wissenschaft / Ausstellungsschiff legt vom 13. bis 16. September 2022 in Frankfurt am Main an:
Um Fragen an die Wissenschaft stellen zu können, ist es wichtig, zu verstehen, wie diese funktioniert. Wie etwa Wissenschaftler/-innen auf ihre Fragestellungen kommen und welche Methoden sie nutzen, um ihre Forschungsfragen zu beantworten, zeigt das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft, das 2022 unter dem Motto „Nachgefragt!“ steht. Auch das Projekt „Adaptive Sun Skins“, das von der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS), der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe, der Kunsthochschule Kassel und zwei Industriepartnern durchgeführt wird, ist mit an Bord: Mit dem interaktiven Exponat „Mit Solarbauteilen Energiefassaden gestalten“ können Besucher/-innen eine eigene Solarfassade am Bildschirm entwerfen und sich den Energieertrag simulieren lassen, das Verhalten von Licht und Schatten am Sun Skins-Prototypen untersuchen und die Leichtigkeit des neuen Bauteils im Vergleich zu Glas erfahren. Die MS Wissenschaft legt vom 13. bis 16. September 2022 in Frankfurt am Main am nördlichen Ufer zwischen Holbeinsteg und Untermainbrücke an. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei und jeweils zwischen 10:00 und 19:00 Uhr möglich.
„Bis 2050 soll der Gebäudebestand in Deutschland klimaneutral sein – der Energiebedarf soll dabei wesentlich aus standortnahen erneuerbaren Energien gedeckt werden, etwa aus Sonnenenergie. Wie dies mittels dünner organischer Photovoltaikelemente für die Gebäudehülle gelingen kann, untersuchen wir in unserem gemeinsamen Forschungsvorhaben ‚Adaptive Sun Skins‘“, erklärt Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Timo Carl, Professor für digitales Entwerfen und Konstruieren [dEK] am Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik der Frankfurt UAS. „Unser Exponat lässt die Besucherinnen und Besucher des Forschungsschiffes nicht nur selbst kreativ werden, sondern zeigt auch deutlich, wie wir mit nachhaltigen Leichtbau-Modulen die Architektur und Gestaltung von Gebäuden verbessern können.“