Bekanntmachung über die Förderung von Innovationen im urbanen Gartenbau

Foto: Die Linde

Zwölf Verbundprojekte sind aus der „Bekanntmachung über die Förderung von Innovationen im urbanen Gartenbau“ entstanden. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sucht nun ein Konsortium oder eine Einrichtung, die diese Verbundprojekte vernetzt sowie den Wissensaustausch und -transfer fördert. Bewerbungen können bis 05. Dezember 2022, 12 Uhr, bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingereicht werden.

Es wird ein Konsortium oder eine Einrichtung gesucht, die eine hohe Sichtbarkeit und nachhaltige Breitenwirksamkeit der Projekte sicherstellt. Gelingen soll dies beispielsweise, indem sie übergreifende Kooperationen zwischen den einzelnen Verbundprojekten und Akteuren wie Berufs- und Interessenverbänden organisiert und unterstützt. Des Weiteren sollen Veranstaltungen zum Wissensaustausch und -transfer geplant und durchgeführt werden.

Angebote können bis zum 05. Dezember 2022, 12 Uhr, über die e-Vergabe-Plattform des Bundes eingesendet werden. Weitere Informationen unter https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?4&id=483744

Hintergrund: Besonders in Zeiten des Klimawandels lassen sich die Lebensbedingungen in der Stadt nur erhalten und nachhaltig steigern, wenn auch die grüne Infrastruktur und der urbane Gartenbau in die Stadtplanung einbezogen werden. Das BMEL verfolgt das Ziel, den Gartenbausektor im Hinblick auf seinen Beitrag zur grünen Infrastruktur, zu einer nachhaltigen Pflanzenproduktion und zu sozialen Aspekten im urbanen Raum zu stärken.

Vor diesem Hintergrund wurden 2020 mit der „Bekanntmachung über die Förderung von Innovationen im urbanen Gartenbau“ Projektideen gesucht, die auf innovative Produkte, Verfahren, Dienstleistungen und Konzepte für den Gartenbausektor im urbanen Raum abzielen. Daraus entstanden zwölf Verbundprojekte mit 31 Teilprojekten, die nun vernetzt und deren Erkenntnisse öffentlich kommuniziert werden sollen.