Ukraine im Kontext: Tscherniwzi

Ukrainische Flagge Pixabay/jorono 1037 Bilder

 Entlang bedeutsamer ukrainischer Städte lädt die Gesprächsreihe Ukraine im Kontext zum Austausch mit Künstlern, Wissenschaftlern und Aktivisten aus der Ukraine über jüdische Perspektiven auf Gegenwart und Geschichte des Landes ein.

Gesprächsreihe – Jüdische Perspektiven auf Gegenwart und Geschichte der Ukraine
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Donnerstag, 24. November, 19 Uhr

Die zweite Veranstaltung der Reihe geht der Geschichte der Stadt Czernowitz – ukrainisch Tscherniwzi – und ihrer Bedeutung für die jüdische und europäische Literatur nach. Am Geburtsort berühmter Dichter*innen wie Paul Celan, Rose Ausländer, Itzik Manger und Aharon Appelfeld konzentrieren und verflechten sich jüdische und ukrainische Vergangenheiten, Kulturen und Sprachen, Geschichtsstränge und Schicksale. Mykola Kuschnir, Direktor des Czernowitzer Museums für jüdische Geschichte und Kultur in der Bukowina, die Autorin Oxana Matiychuk und der Literaturwissenschaftler Petro Rychlo sprechen über die Geschichte und Kultur der Stadt und die lebendige Literaturszene heute, in der die deutsch- und jiddischsprachige literarische Tradition vor allem für junge Menschen eine neue Bedeutung erhält.

In deutscher und ukrainischer Sprache mit Simultanübersetzung. Eintritt frei.
­Eine Gesprächsreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, des Jüdischen Museums Berlin und OFEK e.V.
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Anmeldung: https://shop.jmberlin.de/events/263/?date=2022-11-24 
Mehr erfahren: https://www.jmberlin.de/veranstaltung-ukraine-im-kontext-tscherniwzi
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