Tagung: Rethinking the West

Ukrainische Flagge Pixabay/jorono 1037 Bilder

Die politisch-geografischen Konzepte von West und Ost werden seit dem russischen Angriff auf die Ukraine im Februar dieses Jahres neu verhandelt. Wissenschaftler des Germanistischen Instituts der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster laden am 15. Dezember (Donnerstag) ab 9 Uhr dazu ein, sich mit der welterklärenden Funktion dieser Kategorien in Geschichte und Literatur zu beschäftigen. In zehn Vorträgen und Podiumsdiskussionen geht es bei einer öffentlichen Tagung mit dem Titel „Rethinking the West – Versprechen und Krise eines Konzepts“ um Konstellationen, Chancen und Institutionen.

Organisiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Kai Sina und Dr. Philipp Pabst. Zu Gast sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Geschichts- und Rechtswissenschaft, der Germanistik, den American Studies und der Slawistik. Ab 18.30 Uhr findet darüber hinaus eine literarische Lesung von Slata Roschal und Dirk von Petersdorff statt. Veranstaltungsort ist der Gerichtssaal im Heereman’schen Hof (Königsstraße 47). Interessierte sind zur Tagung eingeladen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen bietet die Seite des Fachbereichs Philologie unter https://go.wwu.de/b02hw.

Plakat der Tagung „Rethinking the West“, © Rethinking the West

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Die Tagung „Rethinking the West“ auf den Seiten des Fachbereichs Philologie

Kontakt
Prof. Dr. Kai Sina, Dr. Philipp Pabst
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Germanistisches Institut
Schlossplatz 34
48143 Münster
Tel.: 0251 83–24607
E-Mail: philipp.pabst@uni-muenster.deksina@uni-muenster.de