Die Studie untersucht die zukünftige Rolle der bremischen Häfen für den Energieträgerumschlag von grünem Wasserstoff und PtX-Energieträgern.
Am Freitag, den 24.03.2023 wurde die durch das ISL – Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik und das ttz Bremerhaven in Kooperation mit bremenports erstellte Studie zur Entwicklung und dem Aufbau einer hafenbezogenen Wasserstoffwirtschaft im Land Bremen in einer Sondersitzung vor dem Ausschuss für die Angelegenheiten der Häfen im Lande Bremen präsentiert.
Die Studie untersucht die zukünftige Rolle der bremischen Häfen für den Energieträgerumschlag von grünem Wasserstoff und PtX-Energieträgern.
Projektleiter Dr. Nils Meyer-Larsen, ISL, dazu:
„Die Umstellung der deutschen Wirtschaft auf wasserstoffbasierte Energieträger ist eine gigantische Aufgabe, die alle Beteiligten gemeinsam stemmen müssen. Die bremischen Häfen als einer der größten deutschen Hafenstandorte können und müssen ihren Teil dazu beitragen, die großen Mengen an Wasserstoff und PtX-Kraftstoffen, die Deutschland neben der inländischen Produktion wird importieren müssen, ins Land zu bringen und so die Energieversorgung langfristig zu sichern.“
Bei den Untersuchungen werden zwei grundlegende Aspekte unterschieden, nämlich einerseits die Rolle der bremischen Häfen für den Umschlag von Wasserstoff und PtX-Energieträgern in Bezug auf Import und Export und andererseits das Aufzeigen standörtlicher Potenziale in den bremischen Häfen für die Ansiedelung von Umschlagsterminals für erneuerbare Energieträger. Damit bietet die Studie eine solide Grundlage für die anstehenden politischen Entscheidungen im Hinblick auf die Zukunft der bremischen Häfen im Bereich der wasserstoffbasierten Energieträger.