Stipendien des „HessenFonds für Geflüchtete und Verfolgte

pixabey

Die ukrainischen Gastwissenschaftler im Fachbereich Wiesbaden Business School können ein weiteres Jahr an der Hochschule RheinMain (HSRM) forschen. Nach dem Auslaufen des Fellowship-Programms konnten nun drei Professoren über Stipendien des „HessenFonds für Geflüchtete und Verfolgte – hochqualifizierte Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“ ihre Forschungstätigkeit an der HSRM fortsetzen; eine weitere Wissenschaftlerin wird über ein internes Förderprogramm unterstützt.

„Ich freue mich sehr, dass die vier Wissenschaftler:innen aus der Ukraine, mit denen wir uns sehr verbunden fühlen, ihre Tätigkeit am Fachbereich Wiesbaden Business School fortführen können. Damit erhalten die Professor:innen eine Perspektive für die kommenden zwölf Monate und wir können auch zukünftig gemeinsame Projekte in enger Zusammenarbeit realisieren“, so Prof. Dr. Eva Waller, Präsidentin der Hochschule RheinMain.

Prof. Dr. Serhii Arefiev forscht zur „Formation of a mechanism for building a green economy in post-war Ukraine“; Prof. Dr. Lidiia Moskvych und Prof. Dr. Tetyana Vilchyk untersuchen „Die Reform des ukrainischen Prozessrechtes unter besonderer Berücksichtigung der Unabhängigkeit von Richtern und Rechtsanwälten“. In einem weiteren Projekt, das intern gefördert wird, forscht Prof. Dr. Galyna Nesterenko zum „Employer Branding deutscher Arbeitgeber zur Gewinnung hochqualifizierter Geflüchteter aus der Ukraine“. An allen transnationalen Forschungsprojekten sind Professor:innen des Fachbereichs Wiesbaden Business School beteiligt; an einem Vorhaben auch die Partnerhochschule aus Winterthur, Schweiz.

Der HessenFonds

Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst vergibt im Rahmen des HessenFonds Stipendien für besonders begabte und leistungsstarke geflüchtete Studierende, Promovierende, Wissenschaftler:innen an den staatlichen hessischen Hochschulen. Die Förderung dient der Fortführung eines Studiums oder einer wissenschaftlichen Karriere.