Klima- und Artenschutz, digitale Medizin, Technologische Souveränität, Berufsbildung – der aktuelle Geschäftsbericht des DLR Projektträgers behandelt ein einzigartig breites Themenspektrum: Das Artensterben und der Klimawandel können nicht isoliert voneinander betrachtet werden. Sie verstärken sich gegenseitig: Geht etwa die Biodiversität von Wäldern zurück, können diese weniger CO2 speichern. Diese fortschreitende „Zwillingskrise“ aufzuhalten zählt zu den größten Aufgaben unserer Zeit.
Mit Expertise und Engagement Krisen überwinden
In ihrem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht 2022 schildern Mitarbeitende des DLR Projektträgers, wie sie sich mit Expertise und Engagement der Bewältigung der Zwillingskrise widmen. Zudem rückt die Publikation weitere Themen in den Blick, mit denen sich der DLR Projektträger im Auftrag von Bundes- und Landesministerien, EU-Kommission, Verbänden oder Stiftungen befasst: Grüner Wasserstoff, Strategieberatung für die deutsche G7-Präsidentschaft, Wissenschaftskommunikation und Bürgerforschung, die Vernetzung des Gesundheitswesens, der klimafreundliche Wandel der Wirtschaft, Technologische Souveränität, High Performance Computing, Games-Entwicklung, E-Sports, Rechtsextremismus oder digitale Technologien für die beruflichen Bildung – der DLR Projektträger bedient ein einzigartig breites Themenspektrum.
16.000 laufende Vorhaben, rund zwei Milliarden Euro Fördervolumen
In seiner Leistungsbilanz 2022 zeigt der Dienstleister außerdem, mit welchen Mitteln er technologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel ermöglicht und nennt Zahlen rund um sein Management von Forschung, Bildung und Innovation: Mit rund 16.000 laufenden Vorhaben und einem betreuten Fördervolumen von rund zwei Milliarden Euro pro Jahr zählt der DLR Projektträger zu den wichtigsten Aktivposten der deutschen Innovationslandschaft.
Das Profil des DLR Projektträgers
Der DLR Projektträger bietet als einer der größten Projektträger Deutschlands seit nahezu 50 Jahren umfassende, wissensbasierte Dienstleistungen rund um das Management von Forschung, Bildung und Innovation. Zu seinen Auftraggebern gehören Bundesministerien, die Europäische Kommission, Bundesländer sowie Wissenschaftsorganisationen und Verbände. Er berät zu Strategien und Programmen, steuert begleitende Dialogprozesse, plant und übernimmt die operative Umsetzung von Förderprogrammen, unterstützt den Wissenstransfer und evaluiert die Wirkung von Programmen und Initiativen der Auftraggeber.
Sein Themenspektrum reicht von Bildung, Chancengleichheit, Gesundheit, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Umwelt und Nachhaltigkeit bis hin zu europäischer und internationaler Zusammenarbeit und wird je nach Anforderung auch stets inter- und transdisziplinär angeboten. Sein Portfolio wird abgerundet durch die Kompetenzzentren Wissenschaftskommunikation, Öffentlichkeitsarbeit sowie Analyse und Evaluation.
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