Die Industrialisierung hat das gesellschaftliche Leben in den Städten grundlegend verändert. Das Erbe dieser prägenden Epoche zeigt sich auch heute noch vielerorts. Es sind die zum Teil monumentalen und einprägsamen Fabriken und Industriegebäude aus dem 19 Jahrhundert, die inzwischen in vielen Städten zu Lofts, Einkaufszentren oder Coworking Spaces umgebaut wurden. Ein Beispiel dafür ist auch die Alte Aktienspinnerei in Chemnitz, die im 19. Jahrhundert zu den größten ihrer Art in Europa zählte und heute die Universitätsbibliothek der Technischen Universität Chemnitz (TUC) beherbergt. Gleichzeitig sind solche Architekturzeugnisse auch ein Zeichen für urbanen Wandel. Doch wie kommt so eine Transformation in Gang? Was treibt sie an? Und wohin könnten sich Städte in Zukunft entwickeln?
Darum geht es in der neuen Folge des TUCscicast (https://www.tu-chemnitz.de/tu/pressestelle/tucscicast.php#s5) zur Zukunft der Stadtentwicklung. Für wissenschaftliche Hintergründe spricht Moderator Wieland Mikolajzcyk im Podcast mit Dr. Daniela Zupan, Inhaberin der Juniorprofessur European Cities and Urban Heritage an der Bauhaus-Universität Weimar und Direktorin des Instituts für Europäische Urbanistik, sowie mit Prof. Dr. Cecile Sandten, Inhaberin der Professur Anglistische Literaturwissenschaft an der TUC.
Sandten setzt sich in ihrer Forschung mit städtischen Transformationsprozessen auseinander und leitete in diesem Jahr gemeinsam mit ihrem Kollegen Prof. Dr. Stefan Garsztecki, Inhaber der Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas an der TUC, die internationale Konferenz zum Thema „Making the City: Transformative Processes in (Post)Industrial Urban Spaces“ in Chemnitz.
Der Podcast kann auf verschiedenen Wegen gehört werden:
– im Web-Player der TU Chemnitz (https://www.tu-chemnitz.de/tu/pressestelle/tucscicast.php#s5),
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