Ukraine: IFSH-Direktorin beim Demokratie-Forum in Osnabrück

Prof. Dr. Ursula Schröder ist Wissenschaftliche Direktorin am IFSH. (c) IFSH

2023 jährt sich der westfälische Friedensschluss zum 375. Mal. Die Friedensverträge, die 1648 in Münster/Westf. und Osnabrück geschlossen wurden, beendeten den Dreißigjährigen Krieg in Deutschland. Fortan galt der sogenannte „Westfälische Frieden“ als Grundstein für das moderne Völkerrecht und eine europäische Friedensordnung gleichberechtigter Staaten. In einer Gemeinschaftsproduktion vom NDR und SWR wird am 25. Oktober dieses geschichtsträchtigen Jubiläums gedacht. Unter der Moderation von Michel Friedmann diskutiert IFSH-Direktorin Prof. Dr. Ursula Schröder mit Prof. Dr. Carlo Masala, Politikwissenschaftler und Professor für Internationale Politik an der Bundeswehr-Universität München, und SPD-Politiker Michael Roth, langjähriger Staatsminister im Auswärtigen Amt und derzeitiger Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages.

Vor dem Hintergrund des nunmehr anderthalb Jahre dauernden russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine erörtern sie aktuelle Fragen:
Was braucht ein Friedensprozess und wann ist er möglich? Was bedeutet das Wort „gewinnen“ im Zusammenhang mit bewaffneten Konflikten? Welche Doppelmoral gibt es bei wirtschaftlichen Deals und zu welchem Preis? Was für eine geostrategische Konzeption hat die Bundesregierung und was leitet die deutsche Außenpolitik, Werte oder Interessen?

Der NDR überträgt die Veranstaltung live am 25. Oktober 2023 auf NDR.de ab 19.30 Uhr und zeitversetzt am 27. Oktober um 0:30 Uhr (in der Nacht auf den 28. Oktober) im NDR-Fernsehen.

Weitere Informationen sowie den Livestream finden Sie hier.