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Neue Plattform für Infrastrukturausbau der E-Mobilität

3. April 2025 DieLinde Redaktion
Experten des Projektkonsortiums und Auftraggeber des Projekts STELE. Foto Credit: STELE

Mit immer mehr batterieelektrischen Lkw und Bussen auf Österreichs Straßen steigen auch der Bedarf an Ladeinfrastruktur und die Anforderungen an das Stromnetz. Um diesen Hochlauf der E-Mobilität zu unterstützen, hat das Reiner Lemoine Institut (RLI) gemeinsam in einem deutsch-österreichischen Konsortium eine Plattform entwickelt, auf der Akteure, die am Infrastrukturausbau für E-Mobilität beteiligt sind, sich vernetzen und austauschen können. Diese Plattform heißt STELE – STromnetze für ELEktromobilität. Auf der 2. Mobilitätskonferenz des österreichischen Bundesministeriums für Innovation, Mobilität und Infrastruktur in Wien hat das Konsortium die Plattform vorgestellt.

Die Spannung zwischen dynamischen Entwicklungen in der Stromerzeugung und bei den Verbrauchern auf der einen Seite und lange Planungshorizonte für Netze und Ladeinfrastruktur auf der anderen Seite können die Energie- und Verkehrswende bremsen. Gute Absprachen, Vernetzung und Informationsaustausch hingegen beschleunigen die Transformation.

Zusammenarbeit für schnellere Ergebnisse beim Ladeinfrastrukturausbau

Mit der Plattform STELE gibt es jetzt einen Ort, an dem alle Stakeholder zusammenkommen können:„Für eine effiziente Ladeinfrastrukturplanung und einen bedarfsgerechten Netzausbau müssen Akteure wissen, wo und wann die Ladebedarfe schwerer Nutzfahrzeuge entstehen. Mit STELE schaffen wir erstmals einen Ort, an dem die Akteure Bedarfe austauschen und gemeinsam Lösungen erarbeiten können“, sagt Jakob Gemassmer, Leiter des RLI-Forschungsbereichs Mobilität mit Erneuerbaren Energien, der das Projekt für das RLI leitet.

Veranstaltungen für Austausch, Daten-Tools und interaktive Karte

Der Kern von STELE ist ein Matchmaking-Prozess. Betreiber von Fahrzeugflotten, Ladeinfrastruktur und Stromnetzen finden in STELE einen geschützten Raum für den Austausch. Und das auf zwei Arten: bei regionalen Veranstaltungen und digital. Die Wissenschaftler:innen des RLI entwickeln dafür gemeinsam mit den Partnern Webtools und eine interaktive Karte, in der Ladebedarfe und Stromnetzdaten gesammelt werden. So soll die Planung von Ladeinfrastruktur und Netzanschluss beschleunigt werden.

„Gerade auf regionaler Ebene entscheidet sich, ob Ladeinfrastruktur bedarfsgerecht und netzverträglich umgesetzt werden kann. Mit STELE schaffen wir dabei die Grundlage für diesen Dialog – mit den richtigen Partnern vor Ort. Wir freuen uns, dieses zukunftsweisende Thema im Rahmen dieses so kompetent besetzten Konsortiums mitgestalten zu dürfen,“ sagt Lisa Göttfried, Projektleitung STELE von der Grazer Energieagentur.

STELE wurde vom österreichischen Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur initiiert und wird im Auftrag und aus Mitteln des Klima- und Energiefonds implementiert. Das Reiner Lemoine Institut leitet das Projektkonsortium. Weitere Partner sind die Grazer Energieagentur, UIV Urban Innovation Vienna, die Kairos OG und Localiser.

Mehr Informationen zu STELE gibt es hier: http://stele.at

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