Veranstaltungshinweis: Arten in Bewegung: Alles in Ordnung mit der Natur?

Chinesische Wollhandkrabbe. Foto: iStock / Shao Weiwei

Die Chinesische Wollhandkrabbe, die Pazifische Felsenauster und der Raubfisch Snakehead haben eine Gemeinsamkeit. Sie sind eingeschleppte Arten, die sich auf verschiedenen Wegen in neuen Regionen angesiedelt haben. Aber wann sind eingeschleppte Arten unerwünscht und wann vielleicht sogar willkommen? Diese Fragen werden bei einer Veranstaltung im Deutschen Schifffahrtsmuseum thematisiert.

Ökosysteme verändern und ordnen sich neu – und der Mensch ist Teil davon. Im interaktiven Austausch mit Fachleuten werden Ursachen und Auswirkungen auf die biologische Vielfalt diskutiert. Ab wann gelten Arten als schützenswert und inwieweit sind wir selbst in die Geschichte der Natur verwickelt?

Darüber wird in der öffentlichen Veranstaltung „Arten in Bewegung: Alles in Ordnung mit der Natur“ der Reihe „Orte des Dialogs“ am Dienstag, 25. Juni ab 18 Uhr mit Fachleuten aus Biologie, Politik, Naturschutz und Philosophie diskutiert. Gäste sind u. a. Dr. Katja Broeg vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie und Dr. Christian Buschbaum vom Alfred Wegener Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.

Beim World Café bringen Fachleute aus verschiedenen Disziplinen ihr Wissen an den Tisch und teilen es mit Interessierten mit oder ohne einschlägige Vorkenntnisse. Die Teilnehmenden diskutieren an verschiedenen Tischen mit jeweils einem der Gäste über verschiedene Aspekte des Themas. Die Gedanken und Ideen werden auf der Tischdecke festgehalten. Nach 30 Minuten wechseln die Teilnehmenden an den nächsten Tisch. Die Fachleute bleiben als Gastgeber am Tisch und informieren die nächste Gruppe über den Stand der Gespräche. Final werden die Ergebnisse der Thementische zusammengetragen und in der gesamten Gruppe erörtert.

Die Veranstaltung ist kostenfrei, ein Imbiss wird bereitgestellt. Weitere Informationen sind unter https://www.dsm.museum/arteninbewegung zu finden. Um Anmeldung unter orte-des-dialogs@dsm.museum wird gebeten.