Der Exzellenzcluster „PhenoRob – Robotics and Phenotyping for Sustainable Crop Production“ der Universität Bonn richtet im kommenden Jahr die internationale Summer School „Agricultural Robotics“ aus. Dafür erhält der Exzellenzcluster eine Förderung von 25.000 Euro vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). Die Veranstaltung ist auf den 23. bis 27. August 2021 terminiert; Im kommenden Jahr wird Bonn fünf Tage lang zum Anziehungspunkt für Nachwuchsforschende aus der ganzen Welt, die sich mit den Themen Robotik und Landwirtschaft beschäftigen: Der Exzellenzcluster „PhenoRob – Robotics and Phenotyping for Sustainable Crop Production“ der Universität Bonn richtet unter Beteiligung der ETH Zürich (Schweiz) und der Lincoln University (Großbritannien) die internationale Summer School „Agricultural Robotics“ aus. Dafür erhält der Exzellenzcluster eine Förderung von 25.000 Euro vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). Die Veranstaltung ist auf den 23. bis 27. August 2021 terminiert.
Ziel: Rekrutierung exzellenter internationaler Nachwuchsforscher
Knapp eine Woche lang werden 40 Nachwuchsforschende die Möglichkeit haben, an wissenschaftlichen Workshops, Diskussionen und Trainings teilzunehmen, die von Wissenschaftlern des Exzellenzclusters PhenoRob der Universität Bonn sowie der ETH Zürich und der Lincoln University geleitet werden. Zu den Themen der Workshops gehören unter anderem Techniken aus der Robotik, der mobilen Sensorik, der Fernerkundung, dem maschinellen Lernen und der künstlichen Intelligenz – all diese Technologien werden zum Beispiel dazu genutzt, Felder zu überwachen und zu analysieren oder Entscheidungen über den Anbau zu treffen. Die Einwerbung der Summer School ist ein weiterer Meilenstein für den seit knapp zwei Jahren bestehenden Exzellenzcluster der Universität Bonn.
„Das Programm bietet eine exzellente Gelegenheit für unsere Masterstudierenden und Promovierenden, wertvolle Einblicke in die Forschung zu bekommen, die bei PhenoRob betrieben wird“, sagt Geschäftsführerin Dr. Nora Berning. Unter anderem werden die Teilnehmer auch das F.orschungszentrum Jülich und die zentralen Feldexperimente des Exzellenzclusters am Campus Klein-Altendorf besuchen. „Das Programm soll den Grundstein für ein langfristiges internationales Netzwerk legen, was besonders für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wichtig ist“, betont Nora Berning.
Die Veranstaltung ist Teil der Förderlinie „Summer Schools in Germany“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Die Ziele der Förderlinie sind es, exzellente internationale Studierende und Nachwuchswissenschaftler für den Studienstandort Deutschland zu rekrutieren, den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen verschiedenen Ländern zu fördern, Einblicke in die deutsche Forschungslandschaft zu bieten und deutsche Einrichtungen im internationalen Hochschulsystem zu positionieren.