Das Niedersächsische Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF) der TU Braunschweig lädt unter dem Motto „Mobilität in Zeiten von Corona“ alle Hobby-Fotografinnen und Fotografen zu einem Fotowettbewerb ein. Gesucht werden Fotoideen und Bilddokumente der vergangenen Monate. Teilnehmende können je bis zu drei Fotos einsenden. Einsendeschluss ist 15. Juni 2021. Hat Corona unser Mobilitätsverhalten verändert? Angestellte kommen vom heimischen Computer aus als „Telependler“ ins Büro statt sich über verstopfte Straßen zu quälen oder in den ersten Flieger nach München zu steigen.
„Virtual Work“ und Daten- statt Pendlerströme. Gleichzeitig wird eine Renaissance des Autos und des Individualverkehrs allgemein beobachtet. Der ÖPNV kämpft um Kunden und es wird so viel Fahrrad gefahren und gewandert, wie schon lange nicht mehr. Was aber sind die sichtbaren Zeichen dieser Veränderung: Keine Kondensstreifen am Himmel, kein Stau auf der A2? Oder wird sich Mobilität jetzt ganz anders definieren?
Die besten zwölf Bilder werden von einer Jury ausgewählt und im NFF-Fotokalender 2022 veröffentlicht. Unter dieser Auswahl werden zusätzlich drei Publikumspreise ausgelobt, die mit 500 Euro, 300 Euro und 200 Euro dotiert sind. „Wir hoffen auf viele originelle Bilder, die nicht nur die klassischen Verkehrs- oder Transportmittel wie Auto, Bahn oder Fahrrad zum Gegenstand haben“, führt NFF-Vorstandssprecher Prof. Dr.-Ing. Thomas Vietor aus. „Mobilität wird im Moment neu bewertet und gedacht, muss sich an andere Regeln halten und andere Bedarfe erfüllen.“
Die genauen Teilnahmebestimmungen und -dokumente stehen als Download auf der NFF-Homepage bereit: https://www.tu-braunschweig.de/nff/aktuelles/detailansicht-nachrichten/mobilitaet-in-zeiten-von-corona
Hintergrund: Das NFF ist Teil der Technischen Universität Braunschweig und eines der größten und modernsten Mobilitätsforschungszentren an einer deutschen Universität. Das NFF untersucht in fünf Forschungsfeldern den Straßen- und Schienenverkehr mit der Vision und Zielsetzung einer nachhaltigen und emissionsfreien Mobilität. Die aktuell 44 NFF-Mitglieder setzen sich nicht nur aus Professoren/innen der Universitäten Braunschweig, Hannover und Clausthal zusammen, sondern auch aus anderen Forschungseinrichtungen wie z.B. der Fraunhofer Gesellschaft, dem DLR oder der Ostfalia.