Der Klimawandel beeinflusst die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen. Manche sind davon stärker betroffen als andere. Darum ist es wichtig, das Wissen über Anpassungs- und Schutzmöglichkeiten für sich selbst und andere zu stärken. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) das Informationsportal http://www.klima-mensch-gesundheit.de erstellt. Auf der neuen Website finden Bürgerinnen und Bürger qualitätsgeprüfte und unabhängige Informationen, wie sie Hitzebelastungen vorbeugen können.
Der Klimawandel beeinflusst die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen. Manche sind davon stärker betroffen als andere. Darum ist es wichtig, das Wissen über Anpassungs- und Schutzmöglichkeiten für sich selbst und andere zu stärken. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) das Informationsportal http://www.klima-mensch-gesundheit.de erstellt. Auf der neuen Website finden Bürgerinnen und Bürger qualitätsgeprüfte und unabhängige Informationen, wie sie Hitzebelastungen vorbeugen können. Darüber hinaus erhalten Fachpersonen Informationen, um Lebenswelten hitzetauglich zu gestalten und Menschen gezielt in ihrer alltäglichen Umgebung anzusprechen.
Spahn: „Wir sehen leider mittlerweile auch im August eine Übersterblichkeit.“
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: „Der Klimawandel stellt uns auch im Gesundheitsschutz vor erhebliche Herausforderungen. Gerade ältere Menschen kommen mit anhaltend hohen Temperaturen nicht gut zurecht. Wir sehen leider mittlerweile auch im August eine Übersterblichkeit. Angesichts von 4200 durch Hitze beeinflusster Todesfälle im vergangenen August brauchen wir geeignete Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit. Das Wissen um den Zusammenhang von Klimawandel und Gesundheit muss Alltagswissen werden. Das Portal ist hierfür ein wichtiger Schritt. Denn jede und jeder kann vorbeugen und sich und andere besser schützen, um trotz Klimawandel gesund zu bleiben.“
Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der BZgA: „Wenn die Temperaturen in Deutschland eine längere Zeit lang über 30 Grad Celsius liegen und nachts kaum sinken, kann das sehr belastend sein. Das neue Internetportal www.klima-mensch-gesundheit.de bietet zum Thema Hitzebelastung wissenschaftlich fundierte Informationen in verständlicher Sprache. Außerdem unterstützt die BZgA mit hilfreichen Angeboten und gibt Tipps, wie insbesondere ältere Menschen gut und vor allem gesund durch einen heißen Sommer kommen.“
Hitzewellen wirken sich nicht auf alle Menschen gleich aus
Damit sich jede und jeder passend informieren kann, ist das Portal in verschiedene Bereiche gegliedert. So werden neben Informationen für die Allgemeinbevölkerung auch Informationen für Menschen ab 65 Jahren sowie für Eltern von Babys und Kleinkindern zur Verfügung gestellt. Fachpersonen aus den Lebenswelten Kommune, Kita und Schule sowie Pflege- und Betreuungseinrichtungen finden im Bereich „Lebenswelten hitzetauglich gestalten” Informationsangebote und Praxisbeispiele. Daneben bietet das Portal Erklärvideos, eine Mediathek mit Materialien zum Download sowie Links zu weiterführenden Internetseiten.
Anpassung an den Klimawandel ist eine gesellschaftliche Querschnittsaufgabe
Aus diesem Grund bindet das neue Internetportal weitere wichtige Akteurinnen und Akteure ein, indem Partnerschaften aufgebaut und Webseiten sowie Materialien anderer Institutionen verlinkt werden. Es ist vorgesehen, das Portal um weitere Themenbereiche zu ergänzen. Ziel ist es, umfassend gebündelt über die vielfältigen Zusammenhänge von Gesundheit und Klimaveränderungen zu informieren, Handlungstipps zu geben und Orientierung über weiterführende Angebote zu bieten. Mit diesem Internetportal soll jeder und jedem Einzelnen dabei geholfen werden, die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen.
Weitere Informationen: http://www.klima-mensch-gesundheit.de