„Global Water and Climate Adaptation Centre“ in Dresden

Prof. Dr. Jürgen Stamm führt durch die Online-Veranstaltung TU Dresden

Mit einer Launch-Ceremony fiel heute der offizielle Startschuss für das vor wenigen Wochen vom Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD bewilligte „Global Water and Climate Adaptation Centre“, kurz ABCD-Centre. Die Arbeit des ABCD-Centres ist von weltweiter Bedeutung, entsprechend zahlreich war die internationale Beteiligung an dem Online-Event mit mehr als 150 Teilnehmern.

Prof. Jürgen Stamm vom Dresdner vom Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik (IWD) führte durch die Veranstaltung. Hauptziel heute war die inhaltliche Erläuterung der beabsichtigten Kernziele des ABCD-Centres sowie die Vorstellung der definierten Forschungs-Cluster:

  • Cluster I: „Wassersicherheit, Wasserressourcenmanagement, sichere Wasserversorgung und Wasseraufbereitung“
  • Cluster II: „Ökosystem-Resilienz und naturbasierte Anpassungsmaßnahmen“
  • Cluster III: „Transferstrategien: Traditionelles Wissen, lokale Ökonomen und gesellschaftliche Akzeptanz“

Allein ein Blick auf die prominent besetzte Teilnehmerliste verdeutlicht den Stellenwert dieser Lehr- und Forschungsplattform. Grußworte überbrachten Dr. Katja Lasch (DAAD Regionalbüro in Neu Delhi, Indien) , die Vertreterin des Auswärtigen Amtes, Frau Generalkonsulin Karin Stoll (Chennai, Indien) sowie Vertreter:innen der Leitungsebenen aller beteiligten Institutionen: die Rektorin der TU Dresden, Prof. Staudinger; der Direktor des IIT Madras, Prof. Ramamurthi; der Präsident des AIT Bangkok, Dr. Woon; der Rektor der RWTH Aachen, Prof. Rüdiger; der Prorektor der UNU, Prof. Oki sowie der Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen der RWTH Aachen, Prof. Oeser.

Als wesentliche Botschaft des Events wird der ausdrückliche Wille aller Projektpartner herausgestellt, gemeinschaftlich getragene, starke und zukunftsträchtige Lehr- und Forschungskooperationen auf dem Gebiet der Klimaanpassungsmaßnahmen im Globalen Süden zu entwickeln. Ziel dieser Maßnahmen ist, die Verfügbarkeit von Wasser in Zeiten des Klimawandels sowohl in ausreichender Menge als auch in guter Qualität für Mensch, Industrie, Landwirtschaft und Natur sicher zu stellen.