Die aktuelle Situation von Wissenschaft und Kultur in der Ukraine und in Polen

Ukrainische Flagge Pixabay/jorono 1037 Bilder

Mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zeigt sich nicht nur die Fragilität der Sicherheit in Europa, sondern auch die Bedrohung der Freiheit des Wortes, der Wissenschaft und der Kunst. Doch wie ist die Lage von Intellektuellen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Kulturschaffenden nicht nur in der vom Krieg betroffenen Ukraine, sondern auch im gleichfalls bedrohten Polen? Wie wichtig sind diese Freiheiten in Europa und besonders in Ost-Europa? Was machen Kultur und Wissenschaft in Zeiten des Krieges?

In einer Talkrunde spricht Nicole Prestle (Leiterin der Lokalredaktion der Augsburger Allgemeinen Zeitung) mit Gästen aus der Ukraine, Polen und Deutschland aus dem Brechtnetzwerk der Stadt Augsburg:

  • Dr. Tanja Kinkel, Bestsellerautorin, Literaturwissenschaftlerin und Dozentin, Präsidentin der Int. Lion-Feuchtwanger-Gesellschaft Los Angeles, Mitherausgeberin des Brecht-Heftes der Universität Zhytomyr (Ukraine).
  • Prof. Dr. Mykola Lipisivitskyi, früher Universität Zhytomyr, jetzt Nationale Schewtschenko Universität Kiew (Ukraine). Brecht-Forscher und einer der bekanntesten Übersetzer deutscher Literatur ins Ukrainische.
  • Prof. Dr. Zbigniew Feliszewski, Universität Katovice (Polen), einer der bekanntesten Brecht-Forscher Polens
  • Prof. Dr. Jürgen Hillesheim, Brechtforscher der Stadt Augsburg
  • Jürgen K. Enninger, Referent für Kultur, Welterbe und Sport wird das Grußwort sprechen.

Die öffentliche Veranstaltung findet am 2. Juni um 19:30 Uhr im Fuggerei Pavillon auf dem Rathausplatz statt.

Eine Anmeldung über kulturreferat@augsburg.de ist wünschenswert.