Ukrainische und deutsche Schriftsteller bauen eine Brücke aus Papier

Ukrainische Flagge Pixabay/jorono 1037 Bilder

Vom 2.-4. November 2022 findet das internationale Schriftsteller*innentreffen in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek der Klassik Stiftung Weimar statt, Im Rahmen von öffentlichen Lesungen und Vorträgen von Schriftsteller*innen wie Oksana Stomina, Marcel Beyer, Juri Durkot oder Andrej Krasnjaschtschich werden dabei Themen wie Schreiben im Krieg und im Exil aufgegriffen.

Seit 2015 versammeln sich ukrainische und deutschsprachige Schriftsteller zu jährlichen Treffen, zumeist in ukrainischen Städten. Das Projekt „Eine Brücke aus Papier“ gründete sich aus Protest gegen die Annexion der Halbinsel Krym und den Krieg im Osten der Ukraine. Es versteht sich seither als Brücke, die in die Literatur und Kultur der Ukraine führt.

Eine Brücke aus Papier
(c) Kulturallmende

Vom 2.-4. November 2022 findet das internationale Schriftsteller nun in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek der Klassik Stiftung Weimar statt, nachdem der russische Angriffskrieg es unmöglich machte, die Veranstaltung in Mykolajiw durchzuführen. Im Rahmen von öffentlichen Lesungen und Vorträgen von Schriftstellern wie Oksana Stomina, Marcel Beyer, Juri Durkot oder Andrej Krasnjaschtschich werden dabei Themen wie Schreiben im Krieg und im Exil aufgegriffen. Eine Annäherung, nicht mehr und nicht weniger – eine Brücke aus Papier. Das komplette Programm finden Sie auf der Homepage paperbridge.de und anbei. Der Eintritt ist kostenfrei.

Im Rahmen des Schriftstellertreffens findet an 3. November um 19 Uhr zudem „Eine ukrainisch-deutsche Lesenacht“ bei freiem Eintritt statt. Nähere Informationen zum Ablauf finden Sie hier.

Eine Brücke aus Papier
Ukrainisch-deutsches Schriftsteller*innentreffen im Krieg
2. bis 4. November 2022
Herzogin Anna Amalia Bibliothek | Studienzentrum
Platz der Demokratie 4 | 99423 Weimar
Der Eintritt ist kostenfrei.

Eine Kooperation von Kulturallmende gUG, Klassik Stiftung Weimar – Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Deutsches Literaturinstitut Leipzig, Münchner Volkshochschule, Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt, Literaturportal Bayern und Lviv – City of Literature.