Krieg in der Ukraine zeigt, dass Abhängigkeit und zu vertrauensvolle Zusammenarbeit fatale Folgen haben kann

Ukrainische Flagge Pixabay/jorono 1037 Bilder

Sicherheit, Energie, Klimawandel, Rohstoffe, Flüchtlinge – globale Herausforderungen, die dringend gemeinsames Vorgehen der Staaten gebieten. Doch führt Russlands Krieg in der Ukraine deutlich vor Augen, dass Abhängigkeit und allzu vertrauensvolle Zusammenarbeit fatale Folgen haben können. Aber wie umgehen mit Diktaturen, die Menschenrechte mit Füßen treten? Die USA pochen auf Entflechtung und eine Allianz der Demokratien. Aber ist eine derartige Polarisierung überhaupt möglich? Was ist mit „Demokratien“ wie in Ungarn oder in der Türkei? Und was ist mit Autokratien, die durchaus bereit sind, sich in eine regelbasierte Weltordnung einzufügen? Wie gefährlich ist Kooperation? Und wie gefährlich vielleicht auch Nicht-Kooperation? Sind Boykotte im Sport, in der Wissenschaft und in der Kunst sinnvoll? Oder verschütten sie letzte Kommunikationskanäle?

Es diskutieren:
Viola von Cramon-Taubadel, Abgeordnete der Grünen/EFA, Mitglied des Europäischen Parlaments
Sylvia Schenk, Menschenrechtsexpertin und engagiert bei Transparency International
Jonas Wolff , Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Moderation: Andreas Schwarzkopf, Frankfurter Rundschau

Wann: 30. November, 19:00 Uhr
Wo: Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt am Main | Online via Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=b4FuatL6ONU

Kooperationsveranstaltung zwischen der Frankfurter Rundschau, dem Haus am Dom und dem Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK).

Hinweise zur Teilnahme:
Die Podiumsdiskussion findet als Hybridveranstaltung statt. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Teilnehmern werden allerdings gebeten, eine medizinische Maske zu tragen.