Studierende im Austausch mit dem ukrainischen Präsidenten

Ukrainische Flagge Pixabay/jorono 1037 Bilder

Studierende der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und aller Berliner Universitäten haben am Dienstag, dem 17. Januar 2023, 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr, die Gelegenheit, den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu einem digitalen Gespräch in deutscher Sprache zu treffen. Die Veranstaltung an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) findet in Hörsaal 4 im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1 statt. Eingeladen zur Teilnahme vor Ort in Präsenz sind angemeldete Studierende und Angehörige der Europa-Universität Viadrina. In Berlin findet die Veranstaltung für angemeldete Studierende im Fritz-Reuter-Saal der Humboldt-Universität, Dorotheenstraße 24, Berlin-Mitte statt.

Für alle Interessierten wird die Online-Veranstaltung zusätzlich live im Internet als Stream in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt; dieser kann ohne vorherige Anmeldung unter folgendem Link verfolgt werden:
https://www.youtube.com/watch?v=T_kphp-GbF8.

Die Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), Prof. Dr. Eva Kocher: „Universitäten sind Orte der Wissenschaft, der Debatte und des gesellschaftlichen Dialogs. In langjährigen, engen Partnerschaften verbinden uns nicht nur professioneller Austausch und wissenschaftliche Neugier, sondern auch freundschaftliche Kontakte mit Akteurinnen und Akteuren der ukrainischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Viele unserer Forschenden und Studierenden beschäftigen sich nicht erst seit dem russischen Angriff auf die Ukraine intensiv mit Fragen der ukrainischen Geschichte und Gegenwart. Daher freuen wir uns sehr, dass Präsident Selenskyj sich die Zeit für einen digitalen Austausch mit unseren Studierenden nimmt.“

Die Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin, Prof. Dr. Julia von Blumenthal: „30 Jahre nach Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der Ukraine und Deutschland und fast ein Jahr nach der Ausweitung des russischen Angriffskrieges auf das gesamte Gebiet der Ukraine ist es wichtiger denn je, dass wir die Ukraine als demokratischen Staat in Europa wahrnehmen und die Stimme der Ukraine aufmerksam hören. Ich danke Präsident Selenskyj sehr, dass er sich persönlich Zeit nimmt, zu den Studierenden unserer Universitäten zu sprechen und sich ihren Fragen zu stellen.“