Unser Thema: Erfolgsgeschichte Emsland

Die Erfolgsgeschichte des Emslandes ist schon oft erzählt worden. Das Land der Macher und Netzwerker hat selbst bundesweit Beachtung gefunden. Viele wissenschaftliche Studien überschlagen sich fast in Bewunderung. Im Emsland, heißt es da, funktioniere einfach alles. Dort gebe es ein lebendiges Miteinander von tatkräftigen Bürgern, Unternehmern und Bürgermeistern. Gemeinsam arbeite man an einem attraktiven Lebensumfeld für alle Menschen im Emsland.

Von der Vergangenheit in die Zukunft

Aus dem Armenhaus wurde eine Vorzeigeregion. Doch wie kam es dazu? Was ist mit der Vergangenheit der Region? Haben die Zeiten des Armenhauses Spuren im Emsland hinterlassen? Oder die Jahre der Unterdrückung des emsländischen Katholizismus? Und nicht zu vergessen: der bestenfalls mildlächelnde Blick auf die „Emsköppe“? Der Hinweis auf das große Engagement der Emsländer (Wir packen es an!) reicht da nicht aus.

Selbstbewusst und trickreich zum Ziel

Wie also sieht die innere Landkarte der Emsländer aus? In der Sendung haben wir mit Verantwortlichen aus Politik, Wissenschaft und der katholischen Kirche gesprochen. Außerdem werfen wir einen Blick auf das selbstbewusste und mitunter durchaus trickreiche Handeln emsländischer Politikerinnen und Politiker. Wie hat man das wohl hinbekommen, dass gegen Widerstände in Lingen heute eine erfolgreiche Fachhochschule existiert und die Autobahn A 31 vom Ruhrgebiet nach Emden gegen alle Erwartungen schon 2004 fertig wurde?

Eine Sendung von Michael Niehaus und Michael Hafemann Donnerstag, 02. Mai 2019, 19:00 bis 20:00 Uhr
Redaktion: 
Dr. Christine Lüning